Der gleichen Teilnahme an jener Verschwrung zum Morde des Knigs Philipp verdächtig, die zweien seiner Brder die Todesstrafe gebracht hatte, war er, weil er dem Sohn des Ermordeten sich sofort unterworfen und ihn zuerst als Knig begrßt hatte, nicht bloß straflos geblieben, sondern Alexander behielt ihn in seiner Umgebung, bergab ihm manches wichtige Kommando, so noch zuletzt die Fhrung der thessalischen Ritterschaft fr den Zug gegen Memnons Land und nach Bithynien.Der Verräter war Alexandros der Lynkestier, in dem die zweideutigen schmerzen beim steissbein Ansprche seiner Familie auf das makedonische Knigtum einen ebenso heimtckischen wie hartnäckigen Vertreter fanden.Es blieb die Satrapie in Phrygien, am Hellespont, in Lydien, in Karien aber in Lydien wurde neben dem Satrapen ein besonderer Beamter fr die Verteilung und Erhebung der Tribute bestellt in Karien erhielt die Frstin Ada die Satrapie, aber die starke Truppenmacht in derselben befehligte ein makedonischer Strateg ebenso ein eigener Chef der Militärmacht wohl auch mit dem Namen Strateg wurde in Lydien dem Satrapen zur Seite gesetzt.Bei dieser allgemeinen Flucht hatten schmerzen beim steissbein schnell die in der Stadt Zurckgebliebenen die Tore schließen lassen, damit nicht mit den Fliehenden zugleich die Makedonen den Eingang erzwängen vor den Toren drängten sich nun große Haufen unglcklicher Flchtlinge zusammen, die, ohne Waffen, ohne Mut und Rettung, den Makedonen preisgegeben, sämtlich niedergemetzelt wurden.Der Knig zog wieder nach Perge, von dort weiter durch das rauhe Gebirgsland der Pisidier nach Phrygien zu marschieren.Von Parmenion aufgefangen, gestand er den Zweck seiner Sendung, den er, unter Bedeckung nach Phaselis vor den Knig gefhrt, dahin bezeichnete, daß er im Namen des Großknigs dem Lynkestier, wenn er Alexander ermorde, tausend Talente und das schmerzen beim steissbein Knigtum Makedonien habe versprechen sollen.Und die Lyder, so sagen unsere Quellen, erhielten ihre Gesetze wieder und wurden frei.Der Knig war vielfach gewarnt worden, noch vor kurzem hatte Olympias schmerzen beim steissbein in einem Briefe ihren Sohn beschworen, vorsichtig gegen frhere Feinde zu sein, die er jetzt fr seine Freunde halte.Von den in Asien zurckbleibenden mobilen Truppen (denn einige tausend Mann waren als Besatzungen verwendet) bildete Alexander zwei Marschkolonnen die kleinere unter Parmenions Befehl, bestehend aus der makedonischen und thessalischen Ritterschaft, den Truppen der Bundesgenossen, sowie dem Park der Wagen und Maschinen, ging ber Tralleis nach Sardes, um in der lydischen Ebene zu berwintern und mit dem Beginn des Frhlings nach Gordion aufzubrechen die grßere Kolonne, aus den Hypaspisten, den Taxen der Phalanx, den Agrianern, Bogenschtzen, Thrakern gebildet, brach, unter Fhrung des Knigs selbst von Karien auf, um die Seekste und die inneren Landschaften Kleinasiens zu durchziehen und in Besitz zu nehmen.Noch in den schmerzen beim steissbein letzten Jahren hatte der Perserknig die Gebirgslandschaft Milyas, auf der Grenze gegen Phrygien, zu Lykien geschlagen.Sobald jetzt Alexander in Karien einrckte, eilte Ada ihm entgegen sie versprach, ihn auf jede Weise bei der Eroberung Kariens zu untersttzen, ihr Name selbst wrde ihm Freunde gewinnen die Wohlhabenden im Lande, unzufrieden ber die erneute Verbindung mit Persien, wrden sich sofort fr sie entscheiden, da sie im Sinne ihres Bruders stets gegen Persien und fr Griechenland Partei genommen habe sie bat den Knig, als Treupfand ihrer Gesinnung ihre Adoption anzunehmen.