Er rstete einen dritten Zug, er forderte die hellenischen Staaten auf, ihn zu untersttzen es war in den letzten Stadien des heiligen Krieges wenigstens Theben sandte ihm 1000 Sldner unter Lakrates, Argos 3000 unter Nikostratos in den asiatischen Griechenstädten waren 6000 Mann geworben, die unter Bagoas' Befehl gestellt wurden.Die erste Waffenprobe legte er unter seines Vaters Regierung ab er bezwang, als Philipp Byzanz belagerte, die lg rh 256 b Maider und grndete dort eine Stadt mit seinem Namen noch hheren Ruhm gewann er in der Schlacht von Chaironeia, die durch seine persnliche Tapferkeit gewonnen wurde.Zweites Kapitel Das makedonische Land, Volk, Knigtum Knig Philipps II.Sie bewirkte, daß sich die verschiedenen Landschaften des Reiches als ein Ganzes, die Makedonen als ein Volk fhlen lernten lg rh 256 b sie machten es mglich, daß die neugewonnenen Gebiete mit dem alten Makedonien zusammenwuchsen.Diesen Adel wird man kaum als Herrenstand bezeichnen drfen was ihn auszeichnete, war wohl nur grßeres Besitztum, die Erinnerung edler Abstammung, nähere Beziehung zur Person des Knigs, der treue Dienste mit Ehren und Geschenken belohnte.Nach ihm begann schwerer als zuvor innerer Hader, vielleicht von einer Reaktion gegen die Neuerungen der sich sammelnden Knigsmacht veranlaßt oder geschrt, gerichtet zugleich gegen die neue Bildung und Sitte, fr die das Knigtum eingetreten war Tendenzen, die der Lage der Sache nach in den Frstengeschlechtern und einem Teil der Hetairen ihre Träger fanden und von der Politik der leitenden Staaten in Hellas bestens gefrdert wurden, während die Masse des Volkes, so scheint es, dabei lg rh 256 b gleichgltig blieb.Vor allem wichtig und erfolgreich war die Zeit des Knigs Archelaos während das brige Hellas von dem Peloponnesischen Kriege verwirrt und zerrissen wurde, schritt unter seiner umsichtigen Leitung Makedonien rasch vorwärts er baute feste Plätze, deren bisher das Land entbehrt hatte er legte Straßen an er entwickelte die begonnene Ordnung des Heerwesens er tat in allem, sagt Thukydides, mehr fr Makedonien als die acht Knige vor ihm.Erst in dem lg rh 256 b Ganzen dieses Zusammenhanges ist des Knigs Charakter und Handlungsweise begreiflich.Dann ließ Artabazos den thebanischen Feldherrn gefangensetzen, weil er mit den Gegnern in Verhandlung zu stehen schien Pammenes mag Weisung dazu aus Theben empfangen haben, wohin der Großknig große Geldsummen hatte senden lassen.Der Großknig hatte das ganze Reich seiner Vorfahren wieder, lg rh 256 b bis auf das, was Dareios und Xerxes jenseits des Hellespontes dem Reich einverleibt hatten, Thrakien, Makedonien, Thessalien.nicht geruht, bis er seine älteren Brder Amyntas, Philippos, Alketas zur Seite geschoben hatte so hat Perdikkas' Sohn Archelaos, der in unrechtmäßiger Ehe geboren war, den rechtmäßigen Erben verdrängt und, ehe er heranwuchs, ermordet.