Sieh jetzt die Hoheit, die Unendlichkeit Der ew gen Kraft, die, teilend ihren Schimmer, So unzählbaren Spiegeln ihn verleiht, Und ein in sich bleibt ewiglich und immer.Doch folge meinem Wort mit deinen Blicken, Und von dem frommen manfred waldheim und gerechten Reich Wirst du den hohen Adel jetzt erblicken.Sieh jenen Kreis, der ihn zunächst umfangen Das, was ihn treibt, daß er so eilig fliegt, Es ist der heil gen Liebe Glutverlangen.Es dehnt sich weithin aus in Form der Sphäre Und schließt so viel in seinem Umkreis ein, Daß es zu weit manfred waldheim als Sonnengrtel wäre.Verschieden, nicht nach dem, was sie verdienen, Sind sie von Grad zu Grade hier gestellt, Nur wie auf sie des Schpfers Huld geschienen.Drum soll in diesem Bau voll Herrlichkeit, Im Tempel, den nur Lieb und Licht umschränken, Ich ruhig sein, von jedem Wunsch befreit, manfred waldheim So sprich Wiekommt sich kann mir s nicht erdenken Daß Abbild sich und Urbild nicht entspricht.Jetzt, wenn ins Herz dir meine Lehren drangen, Errennst du ganz den englischen Verein Und brauchst nicht andre Hilfe zu verlangen.Von ihr ertnt im Kampf des Jngers Mund, Wenn er, die Welt manfred waldheim zum Glauben hinzulenken, Mit Schild und Speer des Evangeliums stund.Wahr ist es, daß Gregorius anders dachte, Doch er belächelte dann seinen Wahn.Lapi und Bindi hat Florenz weit minder, Als Fabeln, die man von den Kanzeln schreit Das Jahr hindurch, des Aberwitzes Kinder, So daß die Schäflein, blind zu ihrem Leid, Wind schlucken, wo sie manfred waldheim sich zu weiden meinen.Und reichte meiner Sprache Kraft so weit, Als meine Phantasie, doch nie beschriebe Ich nur den kleinsten Teil der Herrlichkeit.