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BLOGBLOG Bunte haider

Bunte haider

by Admin

Nach einer dreitägigen Fahrt kam der Knig zu der Ufergegend, wo Krateros und Hephaistion die Flotte erwarten sollten sie lagerten schon zu beiden Seiten des Stromes.Sie bunte haider warf sich mit voller Gewalt auf das indische Fußvolk, das, unfähig zu widerstehen, in ordnungsloser Eile, dicht von den Feinden verfolgt, mit großem Verlust zu den kämpfenden Elefanten floh.Er selbst zog sich noch weiter rechts, der Flanke der indischen Reiter zu, sich, ehe sie, durch den Angriff der Daer bestrzt und verwirrt, sich in Linie setzen und ihm entgegengehen knnten, mit aller Kraft auf sie zu strzen.Um die waldigen Ufer stromaufwärts, im Rcken der ferneren Bewegungen, den zersprengten Mallern nicht zum Zufluchtsort und zum Sammelplatz fr eine gefährliche Diversion werden zu lassen, wurde die Phalanx Peithon, die bunte haider Hipparchie Demetrios und die ntigen Haufen leichtes Volk an den Strom zurckgesandt, mit dem Auftrag, die Inder dort in den Wäldern und Smpfen aufzusuchen und alle, die sich nicht freiwillig ergäben, niederzuhauen.Durch das Vordringen der Elefanten ermutigt, brachen die indischen Reiter, die sich eiligst gesammelt und formiert hatten, zum Angriff gegen die makedonischen Reiter vor aber diese an Krperkraft und Übung ihnen weit berlegen, warfen sie zum zweiten Male, so daß sie wieder sich hinter die Elefanten retteten.Sein Verhältnis zu dieser neuentdeckten indischen Welt, nicht das eines unmittelbaren Herrschers, sondern auf den jetzt zum ersten Male erffneten Verkehr mit jenen Vlkern begrndet, auf das allmähliche Wachstum bunte haider dieser neuen Verbindungen und Anfänge berechnet, hätte, wenn etwa nur die indische Satrapie mit dem Kophenstrome das vermittelnde Band blieb, weder durchgreifend wirken, noch selbst fr die Dauer bestehen knnen.Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hrte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorber oberhalb derselben sollte das Heer bersetzen der Knig selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die kniglichen Hypaspisten fhrte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug erffnete auf den anderen Jachten folgten die brigen Hypaspisten auf Booten, Stromkähnen, Flßen und Fähren die Reiterei und das Fußvolk im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschtzen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschtzen, vielleicht 4000 Mann.Die beiden Phalangen blieben am rechten Ufer zur Deckung und Beobachtung bunte haider des Weges von Kaschmir zurck.Schon hatte sich durch den Gang des Gefechtes auch Koinos mit den Hipparchien des Knigs vereinigt, so daß nun seine gesamte Reiterei in geschlossener Masse vorgehen konnte.Zur Bemannung der Stromflotte wurden aus dem Heere die Phniker, Ägypter, Cyprier, Griechen der Inseln und asiatischen Kste bunte haider ausgewählt und als Schiffsleute und Ruderer auf die Fahrzeuge verteilt und in weniger als einem Monat war alles zur Abfahrt fertig.Es kam hinzu, daß, wenn er Poros als Frsten anerkannte, er zugleich damit die Befugnis gewann, die stlicheren Vlker als Feinde seines neuen Verbndeten anzugreifen und auf ihre Unterwerfung seinen weiteren Einfluß in diesen Gegenden zu grnden er mußte Poros' Macht in dem Maße vergrßern, daß sie fortan dem Frsten Taxila das Gleichgewicht zu halten vermochte, ja er durfte ihm grßere Gewalt anvertrauen und selbst die Herrschaft ber die bisherigen Widersacher geben, da ja Poros fortan gegen sie sowie gegen Taxiles in der Gunst des makedonischen Knigs allein sein Recht und seinen Rckhalt finden konnte.Alexander ließ auf seiner Seite bunte haider ein Tor der Stadtmauer erbrechen und drang an der Spitze seiner Leute, ohne Widerstand zu finden, in die Stadt und durch die Straßen zur Burg sie war mit starken Mauern versehen, die Trme wohlbemannt, die Belagerungsarbeit unter den Geschossen der Feinde gefährlich.Er mochte hoffen, daß die Khnheit seines neuen Planes, daß die große Zukunft, die er dem verzagenden Blicke seiner Makedonen zeigte, daß sein Aufruf und der wiederentzndete Enthusiasmus seines unablässigen Vorwärts sein Heer alles Leiden vergessen lassen und mit neuer Kraft entflammen werde.Von allen Seiten her jagten die turanischen Reiter auf den Feind los, ihn zu verwirren und zu umzingeln geschwaderweise sprengten die Makedonen nach zum Einhauen, umsonst suchten die Inder zu widerstehen, sich zurckzuziehen in kurzer Zeit waren sie trotz der tapfersten Gegenwehr gänzlich geschlagen, vierhundert Tote blieben auf dem Platze, unter ihnen der knigliche Prinz die Wagen, außerstande, in dem tiefen und aufgefahrenen Wiesengrunde schnell zu entkommen, fielen den Makedonen in die Hände, die jetzt mit doppelter Kampflust bunte haider vorwärts rckten.

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